Übersicht

Die künstlerische Praxis von Åsa Jungnelius beinhaltet eine materielle Erkundung, die zwischen den monumental, sozial und psychologisch konstruierten Kontexten wechselt.  Anhand der Körperlichkeit des Objekts untersucht sie, wie Identitäten und körperliche Wünsche geformt und ausgedrückt werden. Ihr Interesse an Körper und Materie konzentriert sich auf Fragen der ständigen Neuverhandlung dieser beiden Einheiten im Laufe der Menschheitsgeschichte. Mit ihrer scharfsinnigen Auseinandersetzung mit Identitätspolitik und Geschlechtsidentifikation betrat sie schon früh neue Wege.


Åsa Jungnelius geb. 1975, lebt und arbeitet in Stockholm und Månsamåla, Schweden. Seit Anfang 2000 stellt sie regelmäßig in Schweden sowie international aus und ist an zahlreichen öffentlichen Aufträgen beteiligt, beispielsweise an der neuen öffentlichen U-Bahn-Station Hagastaden in Stockholm, die 2026 eröffnet wird. Ihre Werke sind in der Sammlung des Moderna Museet, Stockholm, der Schwedischen Nationalgalerie, um nur einige zu nennen, sowie in mehreren bedeutenden Privatsammlungen auf der ganzen Welt vertreten.

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